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Stolpersteine Konstanz

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Termine - Veranstaltungen

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aktualisiert: 02. Oktober 2023

Anfragen: info@stolpersteine-konstanz.de

Nächster Treff der Stolperstein-Initiative:
Mittwoch, 22. Nov. 2023,
19:30 Uhr, Raum 0.7
Volkshochschule Konstanz
Katzgasse 7, 78462 Konstanz

 

Do., 26.10.2023
19.30 Uhr

vhs Konstanz, Katzgasse 7
Astoriasaal

 

Eintritt frei

Vortrag Thomas Willms:

Warum Björn Höcke ein Nazi ist. Sein Kampf. Seine nazistische Grundsatzrede vom 3. Oktober 2022

 

Thomas Willms

Thomas Willms

Der quantitative Bedeutungszuwachs der AfD geht mit einer ideologischen Radikalisierung einher, die untrennbar mit dem inoffiziellen Führer Björn Höcke verbunden ist. In dieser Informations- und Diskussionsveranstaltung wird Höckes Rolle vorgestellt und untersucht. Detailliert wird auf Höckes Ideologie, seine politischen Methoden und seine Strategie eingegangen. Es werden Argumente dafür geliefert, dass Höcke die Faschisierung der AfD maßgeblich in enger Zusammenarbeit mit einem faschistischen Netzwerk innerhalb und außerhalb der Partei vorangetrieben hat.

 

Veranstalterin:   vhs, in Kooperation mit  VVN-BdA;  Initiative Stolpersteine für Konstanz - Gegen Vergessen und Intoleranz

 

Sonntag, 12. November 2023
19.30 - 21.00

Ort:
Synagogengemeinde Konstanz, Sigismundstr. 8

Eintritt frei

 

Auf Grund der begrenzten Platzzahl bitten wir um eine verbindliche Voranmeldung unter info@stolpersteine-konstanz.de.

Veranstaltung anlässlich des Gedenkens an die Novemberpogrome 1938

 

„Vom Kind des Warschauer Ghettos zum Gründer der israelitischen Kultusgemeinde in Konstanz und zum Retter der jüdischen Kultur in Polen nach der Shoah“

Gideon Nissenbaum wird anlässlich des Gedenkens an die Novemberpogrome über die Geschichte seiner Familie und vor allem über seinen Vater Shimon Nissenbaum berichten.

Die Familie Nissenbaum betrieb in Warschau Ziegeleien und ein Bauunternehmen. Shimon war das jüngste von fünf Geschwistern. Nach dem Überfall auf Polen 1939 musste die Familie in das Warschauer Ghetto umsiedeln. Shimon beteiligte sich als 15-Jähriger am Warschauer Ghetto-Aufstand. Nach der Niederschlagung des Aufstandes wurde ein Großteil der Familie im Vernichtungslager Treblinka ermordet. Shimon, ein Bruder und der Vater kamen über eine Vielzahl unterschiedlicher Konzentrationslager schließlich in ein KZ-Außenlager bei Offenburg, wo der Vater wenige Tage vor der Befreiung erschlagen wurde.

Nach dem Krieg planten Shimon Nissenbaum und sein Bruder, Europa zu verlassen. Shimon entschied sich jedoch, in Konstanz zu bleiben. Hier gründete er eine neue jüdische Gesamtgemeinde Konstanz und Freiburg, die er bis 1988 leitete, und danach die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) Konstanz. 1983 gründete Shimon Nissenbaum mit seiner Ehefrau Sonja die polnische Stiftung der Familie Nissenbaum (Fundacja Rodziny Nissenbaumów), dessen Aufgabe es bis heute ist, Stätten des Judentums in Polen zu restaurieren und zu unterhalten.

 

 

Veranstaltende:    Initiative „Stolpersteine für Konstanz – Gegen Vergessen und Intoleranz“ in Kooperation mit Synagogengemeinde Konstanz, Stabsstelle Konstanz International, Stadt Konstanz, Volkshochschule Landkreis Konstanz e.V., VVN-BdA Kreis Konstanz u.a.

Samstag, 27. Januar 2024
18:30 Uhr

Gewölbekeller,
Kulturzentrum am Münstger

 

Eintritt frei

Eröffnung der Ausstellung

„Euthanasie“-Verbrechen in Südwestdeutschland. Grafeneck 1940: Geschichte und Erinnerung

Samstag, 27. Januar 2024
19:30 Uhr – 21.00 Uhr

Wolkensteinsaal,
Kulturzentrum am Münster

 

Eintritt frei

Vortrag Thomas Stöckle
(Wissenschaftlicher Leiter der Gedenkstätte Grafeneck – Dokumentationszentrum und Mitglied des Sprecherrats der baden-württembergischen Gedenkstätten)

„Einführung in die Thematik und die Ausstellung der Gedenkstätte Grafeneck“

 

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht ein lange Jahre fast vergessener Ort der südwestdeutschen und deutschen Geschichte: Schloss Grafeneck im heutigen Landkreis Reutlingen 65 Kilometer südlich von Stuttgart. Auf dem Gelände des Schlosses wurden 1940 über 10.000 Menschen aus Baden-Württemberg und Bayern sowie Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ermordet. Unter den vielen Opfern, waren auch Konstanzer Bürgerinnen und Bürger sowie Patientinnen und Patienten der damaligen Heil- und Pflegeanstalt auf der Reichenau, dem heutigen Zentrum für Psychiatrie Konstanz.

Grafeneck wurde zu einem der ersten Orte systematisch-industrieller Ermordung von Menschen im nationalsozialistischen Deutschland und zu einem Ausgangspunkt ungeheuerlicher Menschheitsverbrechen.

Als „Euthanasie“ und „Gnadentod“ verharmlost, ist das Geschehen als industrieller Massenmord zu beschreiben.

Ergänzt wird die Ausstellung durch weitere Tafeln der Initiative Stolpersteine zum Thema „Euthanasie“-Morde und „Zwangssterilisationen“ in Konstanz.

Veranstaltende:Initiative „Stolpersteine für Konstanz – Gegen Vergessen und Intoleranz“, in Kooperation mit Kulturamt der Stadt Konstanz, Stabsstelle Konstanz International, Stadt Konstanz, Volkshochschule Landkreis Konstanz e.V.
u.a.

 

28.01.  - 31.03. 2023

Gewölbekeller,
Kulturzentrum am Münster

 

Öffnungszeiten:
Mo. - Fr. 10 - 18 Uhr
Sa. + So. 10 - 17 Uhr

Ausstellung

„Euthanasie“-Verbrechen in Südwestdeutschland. Grafeneck 1940: Geschichte und Erinnerung

 

 

 

 

 

 

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